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Eine nachträgliche Kerndämmung ...
Dämmstoff Zellofant M95
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Deckendämmung
Eine nachträgliche Deckendämmung ...
Blower Door
Wir führen für Sie die Prüfung der Luftdichtheit von Gebäuden (Blower Door) durch
Fachbetrieb für Einblasdämmung und Energieberatung
Wer über Energiesparen nachdenkt sollte wissen, wie sich der Energiebedarf seines Haushalts zusammensetzt.
In einem typischen Wohngebäude gehen ca. 12% des gesamten Energiebedarfs auf das Konto von: Licht, Kochen, Kühlen, Gefrieren und Waschen. Hier kann mit energieeffizienten Haushaltsgeräten und Beleuchtungen der Bedarf stark reduziert werden. Weitere 12% fallen bei der Warmwasserbereitung an. Hier kann z.B. mit solarthermischen Anlagen der Energiebedarf reduziert werden und ein erheblicher Anteil durch Sonnenenergie gedeckt werden.
76%, der Löwenanteil des Energiebedarfs, wird zur Beheizung des Gebäudes benötigt. In diesem Bereich schlummert das größte Einsparpotential. Dieser Anteil setzt sich aus den Verlusten über die Gebäudehülle, Lüftung und den Verlusten des Heizsystems zusammen. Jedoch sollten als erstes die Einsparpotentiale der Gebäudehülle im Bereich des Wärmeschutzes ausgeschöpft werden um effiziente Heizsysteme und erneuerbare Energien sinnvoll einsetzen zu können!
Wer sich mit dem Gedanken des Energiesparens beschäftigt, sollte die Energiebilanz seines Objektes kennen. Verbraucht mein Haus viel oder wenig? Durch welche Maßnahmen lässt sich wie viel Energie einsparen? Energiebilanzen geben einen Überblick, wo die größten Energiefresser zu finden sind, und zeigen die Einsparpotentiale auf.
Dazu werden alle Energieströme, die dem Gebäude zu- bzw. abgeführt werden, quantifiziert und anschließend bilanziert.
Über einen mittleren Lebenszyklus gesehen fallen 80% der Gesamtkosten eines Gebäudes während der Nutzung an, die Energiekosten betragen rund ein viertel dieser Kosten!
Deshalb sollten die Verbrauchskosten langfristig gesehen niedrig gehalten werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel und macht unabhängiger von Energiepreissteigerungen, sondern es entlastet darüber hinaus auch noch die Umwelt durch weniger Emissionen!
Maßnahmen:
Maßnahmen:
Durch den gezielten Einsatz eines diffusionsoffenen Aussenputzes (μ=10) kann hier von einem schadensfreien Bauteil ausgegangen werden. Es entstehen 0,027kg/m² Tauwasser im Winter in der Konstruktion. Dem gegenüber steht eine Verdunstungsmasse von 4,315kg/m² im Sommer. Die Konstruktion bietet ausreichend Austrocknungspotential, um dauerhaft schadensfrei zu funktionieren. Daher sind keine weiteren bauphysikalischen Betrachtungen erforderlich.
Lassen Sie uns Ihre Situation analysieren. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Energieberatung.
Gerne beraten wir Sie Vor-Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Maßnahmen:
Lassen Sie uns Ihre Situation analysieren. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Energieberatung.
Gerne beraten wir Sie Vor-Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Wie sieht eine Blower-Door-Messung aus?
Um die luftdichte Bauweise nachweisen zu können, wird eine so genannte Blower-Door-Messung durchgeführt.
Mit der Messeinrichtung wird dann ermittelt, welche Luftmenge bei einem Druckunterschied von 50 Pascal zwischen innen und außen durch den Ventilator transportiert wird. Diese Luftmenge ist gleich der Luftmenge, die bei Unterdruck durch Leckagen in das Gebäude nach strömt.
Diese Leckageluftmenge wird dann ins Verhältnis zum Raumluftvolumen gesetzt und es kann festgestellt werden, ob die Grenzwerte der EnEV eingehalten werden. Es kann sinnvoll sein, zwei Messungen durchzuführen, da Leckagen bei Sog oder Druck konstruktionsbedingt ihren Querschnitt ändern können, was zu abweichenden Messergebnissen führt.
Wann kann gemessen werden?
Die Messung sollte zu einem Zeitpunkt stattfinden, zu dem Nachbesserungen noch ohne große Probleme machbar sind. Provisorische Abdichtungen, die zu diesem Zeitpunkt noch nötig sind, können das Ergebnis leicht verfälschen und sind somit im Protokoll zu vermerken.
Für die Durchführung der Messung müssen alle Öffnungen in der Außenhülle (Türen, Fenster, Kamin) geschlossen werden. Die Innentüren werden geöffnet. Lüftungs-, Klima- und Heizungsanlagen sind auszuschalten. Noch nicht mit Wasser gefüllte Siphons sind zu füllen.
Wie müssen die Grenzwerte bewertet werden? Die 3,0 h-1 bedeuten, dass in einer Stunde bei einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pascal dreimal das beheizte Luftvolumen des Gebäudes durch Undichtigkeiten ausgetauscht werden darf.
Ist erst einmal ermittelt, ob der Grenzwert der EnEV eingehalten wird, so wird in einem zweiten Schritt versucht, diejenigen Punkte zu finden, wo Luft durch Undichtigkeit bei Unterdruck ins Gebäude strömt. Hierzu kann man ein so genanntes Thermoanemometer verwenden, welches die einströmende Luftgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde misst.
Es hat sich als sinnvoll erwiesen, Undichtigkeiten durch Rauch sichtbar zu machen. Dazu wird das ganze Gebäude bei der Überdruckmessung z.B. mit Theaternebel verraucht.
Eventuelle Undichtigkeiten können durch den nach außen entweichenden Rauch lokalisiert werden.
Die Leckageortung kann auch durch eine Thermographiekamera unterstützt werden. Da bei einströmender kalter Außenluft auch die Oberflächen des Bauteils auskühlen, kann dies mit der Wärmebildkamera sichtbar gemacht werden.
Das ist vor allem bei Leckagen hilfreich, die dem Messteam nicht direkt zugänglich sind. Das beste aller Messinstrumente ist aber immer noch der Finger. Fährt man mit dem Finger entlang der Fugen, kann man im Allgemeinen jede Luftbewegung spüren. Sind die Leckagen geortet, so ist für jeden einzelnen Punkt zu überlegen, ob es notwendig ist, diese Leckage zu beseitigen oder ob sie hinnehmbar ist.
Nebeltest
Bei dem Blower - Door - Nebeltest wird bei Überdruck im Gebäude Nebel erzeugt. Von Außen wird dann beobachtet, ob und wo der Nebel aus dem Gebäude herausdringt.
Der Nebel ist gesundheitlich unbedenklich und kann deshalb problemlos in Wohngebäuden eingesetzt werden.
Der Prüfbericht
Am Ende einer jeden Messung steht ein Prüfbericht, der dem Eigentümer des Gebäudes klar und deutlich Auskunft über die Luftdichtheitsqualität des Gebäudes gibt. Der „Standard-Prüfbericht“ hat die Form eines Protokolls.
Der erweiterte Prüfbericht dokumentiert sowohl bildlich als auch schriftlich die gefundenen Leckagen und nimmt für jede Leckage eine Bewertung vor. Diese Art des Prüfberichtes ist zum Beispiel im Rahmen von Beweissicherungsverfahren erforderlich. Der Prüfbericht sollte allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden.
Um eine gute Luftdichtheit des Gebäudes zu gewährleisten, sollte eine Luftdichtheitsmessung durchgeführt werden, da diese Vorteile für alle am Bau Beteiligten hat. Der Planer kann somit nachweisen, dass das Gebäude entsprechend den Anforderungen luftdicht gebaut ist.
Bauschäden durch Luftundichtigkeiten werden weitestgehend vermieden.
Die Handwerker wissen, dass ein Luftdichtheitstest durchgeführt wird und achten besonders auf die Ausführung der Details. Somit muss seltener nachgebessert werden. Der Bauherr erhält ein Gebäude, das entsprechend dem Stand der Technik die Anforderungen an die Luftdichtheit erfüllt. Er kann damit rechnen, dass keine Komfortverluste durch Undichtigkeiten auftreten und die Heizkosten dem Wärmeschutz des Hauses entsprechen.
Blower-Door-Messung und Innen-Thermografie sind sehr effizient bei der Leckagesuche
Quellen: Energieagentur NRW, tj Dämmtechnik
Die Leckageluft strömt bei der Unterdruckmessung durch Ritzen und Fugen in das Gebäude hinein.
Führt man ein Anemometer an eine Leckagestelle heran, dann wird Geschwindigkeit der einströmenden Luft angezeigt.
Hier: 5,70 m/s
= Windstärke 4 oder (25km/h)
(Defekte Gummidichtung am Fensterrahmen)
Ein Energieausweis ist ein (öffentlich-rechtliches) Dokument mit dem man verschiedene Gebäude energetisch untereinander vergleichen kann. So ist es zum Beispiel möglich eine Immobilie in Hamburg mit einer in München zu vergleichen.
Beim Energieausweis auf Basis des Verbrauchs wird der Energieverbrauch der letzten drei Jahre ins Verhältnis zur Energiebezugsfläche gesetzt. Deshalb ist das Ergebnis stark abhängig von den Bewohnern der Immobilie. Sparsame Bewohner wirken sich positiv auf das Ergebnis des Energieausweises aus und verschwenderische Bewohner negativ. Nur bei großen Mehrfamilienhäusern gleichen sich die verschiedenen Nutzungsprofile wieder aus. Modernisierungsempfehlungen haben nur bedingt eine Aussagekraft.
Beim Energieausweis auf Basis des Bedarfs werden alle Faktoren die den Energieverbrauch beeinflussen in Form einer Energiebilanz bewertet. Die gesamte Gebäudehülle wird nach ihrer Wärmedämmqualität (inkl. Wärmebrücken) bewertet. Die Anlagentechnik - Heizsysteme, Rohrleitungen, Warmwasserspeicher, Lüftungen usw. - fließen in die Berechnungen mit ein. Darüber hinaus werden auch Wärmegewinne durch Personen, Geräte oder Sonneneinstrahlung bilanziert. Einfach ausgedrückt: Es wird der physikalische Energiebedarf unter „Normnutzerbedingungen“ ermittelt. Die Ansätze für sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen werden aus den Ergebnissen sofort sichtbar. Wir empfehlen ausschließlich den Energiebedarfsausweis.
Energetische Standards, z.B. finanziell geförderte KfW-Effizienzhäuser, werden mit den Berechnungsparametern des Energieausweises nachgewiesen.
Der Endenergiebedarf ist der gesamte Energiebedarf eines Wohngebäudes zur Raumheizung, Lüftung, Warmwasserbereitung und Kühlung inklusive der dabei entstehenden Verluste und dem Hilfsenergiebedarf (elektrischer Strom für Pumpen usw.) der Anlagentechnik. Er gibt also an, wie viel kWh Energie dem Gebäude (in Form von Brennstoffen, Strom, Heizöl oder Erdgas usw.) pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche und Jahr zugeführt werden müssen. Aus dem Endenergiebedarf und den Brennstoffpreisen lassen sich die voraussichtlichen Heizkosten abschätzen.
Der spezifische, auf die Gebäudenutzfläche bezogene, Primärenergiebedarf ist die Bewertungsgröße für die Gesamteffizienz des Gebäudes. Hier werden nicht nur die Wärmeverluste des Gebäudes und der gesamten Anlagentechnik berücksichtigt, sondern auch der energetische Aufwand, der benötigt wird, um einen Brennstoff herzustellen und zum Gebäude zu transportieren.
Der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust ist der durchschnittliche U-Wert aller Umfassungsflächen des Gebäudes. Er ist also ein Maß für die Wärmedämmqualität der gesamten Gebäudehülle. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist die mittlere Wärmedämmung des Gebäudes.
Welchen Energieausweis benötige ich?
Wann brauche ich zwingend einen Energieausweis?
Was kostet ein Energieausweis?
Wie lange ist ein Energieausweis gültig?
Worauf ist bei einem Energieausweis zu achten?
Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Fragestellungen. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Als unteren Abschluss der beizten Gebäudehülle besitzen viele Altbauten Kellerdecken aus Stahlbeton oder gemauerte Gewölbedecken (preußische Kappendecke) mit darüber liegenden Holzfußböden, die auf Lagerhölzern verlegt sind. Diese Kellerdecken besitzen in der Regel einen Hohlraum von ca. 8,0cm – 15,0cm Stärke.
Der sehr geringe Wärmeschutz verursacht hohe Heizenergieverluste und der Fußboden ist durch die empfundene Fußkälte sehr unbehaglich. Der nachträgliche Einbau von herkömmlichen Dämmstoffen ist ohne Demontage der gesamten Holzdielung unmöglich.
Durch eine Wärmedämmung mit Einblasdämmstoffen verliert man keine Raumhöhe im Keller und hat keine Probleme mit Installationsleitungen, die unterhalb der Kellerdecke verlegt sind, dieses ist der Fall bei Dämmplatten oder –matten.
Einbau der Einblasdämmstoffe von unten:
Mit Einblasgranulaten alle Hohlräume zwischen den Lagerhölzern fugenfrei ausfüllen. Je nach Einbausituation und Materialwunsch werden diese Hohlräume mit Einblasgranulaten wie z.B. EPS-Granulat, PU-Granulat oder expandiertem Vulkangestein (Perlite) über Schläuche im Kleinlochverfahren verfüllt. Dazu werden Einblaslöcher (25mm) von unten durch die Gewölbedecke gebohrt, um die verborgenen Hohlräume zu erreichen. Durch diese Bohrlöcher wird die Konstruktion endoskopisch geprüft, um Anzahl der Bohrungen und das Bohrraster festzulegen. Die bewohnten Bereiche brauchen dann während der Dämmarbeiten nicht betreten zu werden.
Einbau der Einblasdämmstoffe von oben:
In unbewohnten Häusern oder während Renovierungsarbeiten können die Bohrungen alternativ von oben durch den Holzboden erstellt werden. Dieses hat den Vorteil, dass durch die vorhandene Nagelung in den Bodendielen der Verlauf der Lagerhölzer exakt zu erkennen ist. Auch hier werden im Kleinlochverfahren die Hohlräume exakt, passgenau und verschnittfrei mit den entsprechenden Einblasgranulaten ausgefüllt. Die Bohrlöcher werden anschließend passgenau durch Holzstopfen verschlossen.
Einbau der Einblasdämmstoffe von oben:Bei dieser Variante wird der Hohlraum durch den Ausbau von Bodendielen zugänglich gemacht. Einblasschläuche werden in die Gefache eingeschoben und die Hohlräume mit Einblasflocken z.B. Zelluloseflocken oder Steinwolleflocken verfüllt.
Nach Beendigung des Einblasvorgangs werden die Bodendielen wieder eingebaut. Dieses Verfahren eignet sich nicht für Einblasgranulate.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Zu den hier aufgeführten Dämmlösungen existieren weitere Varianten und Sonderlösungen. Lassen Sie ihre Konstruktionen von uns untersuchen.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der nachträglichen Wärmedämmung mit Einblasdämmstoffen.
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IST-ZUSTAND:Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) U=1,0 – 2,0 W/m²K |
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Sanierung:Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) U=0,25 – 0,40 W/m²K |
W/m²K: Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert (früher K-Wert) ist ein Schlüsselwort für Energieeinsparung. Er gibt den Wärmestrom (W) an, der das Bauteil auf 1 m² bei einer Temperaturdifferenz von 1 K (= 1 C°) durchdringt. Je kleiner der Wert, umso besser ist die Wärmedämmeigenschaft des Bauteils.
Lassen Sie uns Ihre Situation begutachten. Wir entwickeln eine individuelle Lösung für Ihre Konstruktion! Selbstverständlich bieten wir weitere Varianten an. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der nachträglichen Wärmedämmung mit Einblasdämmstoffen.
Gerne beraten wir Sie Vor-Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Bestandsbauten besitzen oftmals ausgebaute Dachgeschosse, bei denen die Dachschrägen gar nicht oder nur unzureichend gedämmt sind. Man kann von der obersten Geschossdecke aus in die ungedämmten Gefachhohlräume sehen (stark belüftete Luftschicht).
Diese 1,5m – 4,0m langen Gefache bestehen in der Regel aus innenseitig angebrachten Holzwolleplatten oder Schilfrohrmatten, die jeweils als Putzträger dienen und keinen ausreichenden Wärmeschutz bieten. Nach der inneren Bekleidung folgt der meistens ungedämmte Sparrenzwischenraum von ca. 14,0cm -16,0cm stärke, darüber befindet sich die Dacheindeckung.
Sind die Dacheindeckung und die innere Verkleidung zum Wohnraum intakt, gelten diese Dachkonstruktionen aus der konventionellen Sicht als nicht sanierungsfähig!
Der Einbau von Matten- oder Plattendämmstoffen vom Spitzboden bzw. der Geschossdecke ist nicht fachgerecht ausführbar!
Für diese ungedämmten Dachschrägen bieten wir eine ausgereifte und preislich attraktive Dämmlösung an, die Zwischensparrendämmung mit dem Dämmsackverfahren.
Beim Dämmsackverfahren wird von uns für jedes Gefach ein exakt auf Maß angefertigter Folienschlauch in den Hohlraum der Dachschrägen eingeschoben. Dieser besteht aus zwei verschiedenen Folien, einer feuchtevariablen Dampfbremse zum Wohnraum hin und auf der Außenseite aus einer diffusionsoffenen und regensicheren Unterdachfolie.
Der Dämmsack wird mit Luft der Dämmstoffeinblasmaschine dem Gefachquerschnitt angepasst und mit Einblasdämmstoffen (z.B. Zellulosedämmstoff oder Steinwolledämmstoff) verfüllt. Durch das Einblasverfahren wird der Einblasdämmstoff verdichtet eingebaut, sodass er lückenlos und setzungssicher eine homogene Dämmschicht ausbildet. Die Dämmsacke passen sich sehr sauber und fugenfrei an die vorhandenen Dachsparren an. Durch die Verdichtung des Dämmstoffes wird u.a. auch der Luftschallschutz erhöht. Auch am Fußpunkt schmiegt sich der dort verschlossene Folienschlauch an die dort vorhandene Schalung an.
Das Dämmsacksystem stellt ein innovatives Dämmverfahren dar, welches ohne aufwendige Demontage der inneren Bekleidung oder der äußeren Dachhaut eine nachträgliche Wärmedämmung der Dachschrägen ermöglicht. Darüber hinaus ist es preisgünstig und bauphysikalisch einwandfrei.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
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IST-ZUSTAND:Wärmedurchgangskoeffizient U= 1,0 – 3,0W/m²K
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Sanierung:Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) U= 0,30W/m²K |
W/m²K: Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert (früher K-Wert) ist ein Schlüsselwort für Energieeinsparung. Er gibt den Wärmestrom (W) an, der das Bauteil auf 1 m² bei einer Temperaturdifferenz von 1 K (= 1 C°) durchdringt. Je kleiner der Wert, umso besser ist die Wärmedämmeigenschaft des Bauteils.
Lassen Sie uns Ihre Situation begutachten. Wir entwickeln eine individuelle Lösung für Ihre Konstruktion! Selbstverständlich bieten wir weitere Varianten an. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der nachträglichen Wärmedämmung mit Einblasdämmstoffen.
Gerne beraten wir Sie vor Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Viele ältere Gebäude (Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser) besitzen Flachdächer als obersten Abschluss der beheizten Gebäudehülle. Oft sind diese Holz- oder Betonkonstruktionen als Kaltdach ausgeführt. Die Besonderheit des Kaltdaches ist die zweischalige, belüftete Konstruktion.
Der Aufbau eines Kaltdaches besteht in der Regel aus einer Holz- oder Betondecke, einer stark belüfteten Luftschicht und einer Dachabdichtung aus Bitumendachbahnen. Diese Luftschichten sind zwischen 20,00cm bis 120,00cm stark. Diese Hohlräume können zur nachträglichen Wärmedämmung der Kaltdachdachkonstruktion genutzt werden. Die Funktion der Luftschicht - Durchlüftung der Konstruktion um evtl. anfallendes Kondensat abzuführen - muss jedoch zwingend erhalten bleiben!
Nach ausführlicher Begutachtung der baulichen Situation können die vorhandenen Hohlräume nachträglich mit einem Einblasdämmstoff gedämmt werden. Auf eine ausreichende Belüftung nach den Dämmarbeiten ist zu achten, falls erforderlich können zusätzlich Dachlüfter installiert werden.
Alle erforderlichen Arbeiten werden auf dem Dach ausgeführt, die Wohnräume müssen nicht betreten werden. Der Dämmstoff wird per Schlauchleitung in die Hohlräume in der entpsrechenden Stärke, fugenlos eingebaut.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
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IST-ZUSTAND:Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) U= 1,00 - 2,50W/m²K |
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Sanierung:Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) U= 0,10 - 0,25W/m²K |
W/m²K: Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert (früher K-Wert) ist ein Schlüsselwort für Energieeinsparung. Er gibt den Wärmestrom (W) an, der das Bauteil auf 1 m² bei einer Temperaturdifferenz von 1 K (= 1 C°) durchdringt. Je kleiner der Wert, umso besser ist die Wärmedämmeigenschaft des Bauteils.
Lassen Sie uns Ihre Situation begutachten. Wir entwickeln eine individuelle Lösung für Ihre Konstruktion! Selbstverständlich bieten wir weitere Varianten an. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der nachträglichen Wärmedämmung mit Einblasdämmstoffen.
Gerne beraten wir Sie Vor-Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.