tj-DÄMMTECHNIK

Fachbetrieb für Einblasdämmung und Energieberatung

  • nachträgliche Dämmung von Decken, Wänden und Dächern
  • Energieausweise, Gutachten
  • neutrale, herstellerunabhängige Beratung durch Ingenieure
  • Blower Door Tests
  • KfW-Sachverständigennachweise

tj-DÄMMTECHNIK

Spezialisten-Team für Einblasdämmung & Energieberatungnachträgliche Kerndämmung

Die Herausforderungen des weltweiten Klimawandels sind mit der Frage verknüpft, wie unter den Bedingungen einer weltweit steigenden Energienachfrage in Zukunft die Versorgungssicherheit zu wirtschaftlichen Preisen gewährleistet und so insgesamt eine nachhaltige Energieversorgung verwirklicht werden kann.

Wir wollen Ihnen helfen sich unabhängiger von Energiepreissteigerungen zu machen und bieten Ihnen dafür nachträgliche Wärmeschutz-Lösungen an!
Das Ergebnis sollte sein: Energie und Geld zu sparen, den Komfort und die Behaglichkeit zu erhöhen, die Umwelt zu entlasten und nachhaltig den Gebäudewert zu steigern. All diese Vorteile kann eine gute Wärmedämmung leisten!

Nachträgliche Wärmeschutzmaßnahmen benötigen umfassendes Wissen über Dämmverfahren, Dämmstoffe und die bauphysikalischen Hintergründe. Wir betrachten Ihre Immobilie als Ganzes und beraten Sie individuell.

Seit 2006 sind wir im Bereich der nachträglichen Wärmedämmung, Energieberatung und Planung Ihr kompetenter Ansprechpartner mit dem entsprechenden Know How für fundierte, ingenieurmäßige Gebäudeanalysen!

Wir sind qualifizierte Sachverständige für die erforderlichen Berechnungen und Bestätigungen bei der energetischen Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder bei energetischen Einzelmaßnahmen und für eine qualifizierte Baubegleitung.


Wir sind in die Energieeffizienz-Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes eingetragen und berechtigt als Sachverständige Förderanträge zu stellen!

 

tj Dämmtechnik


Wir bieten Ihnen eine umfassende, herstellerunabhängige Beratung im gesamten Bereich der energiesparenden Sanierung.

 

Hier sehen Sie Projekt-Beispiele von typischen Gebäuden mit denen Sie

Ihre Einsparungen selbst grob abschätzen können:

               

 

Kerndämmung mit Knauf Supafil Cavity Wall WLS035

 

.

 

 Setzmaßprüfung EPS-Granulat WLS033 mit Feinanteil

 

 

Kerndämmung mit HK33, Einbau mit Druckluft-Impuls-Düse

 

 


Zellulose-Einblasdämmung

Wirtschaftlichkeit von nachträglichen Dämm-Maßnahmen

Energieberatung ist letztendlich eine Investitionsberatung die immer mehr ins Aufgabenfeld von Architekten und Ingenieuren fällt.

 

Viele Kleinanleger fragen sich: Wohin mit Ihrem Kapital?

In der derzeitigen Niedrigzinsphase werfen flüssige Mittel, die auf Sparkonten als Termingeld parken, kaum noch Renditen oberhalb der Inflation ab!

 

Manche Kleinanleger stellen sich die Frage, ob sie Ihr Kapital nicht besser in börsengängige Wertpapiere oder Aktien investieren sollten. Kleingeredet werden dabei gerne die Risiken, die unerfahrene Anleger mit einem Einstieg bei derzeit hohen Aktienkursen eingehen.

 

Auch die Flucht in „Betongold“, die gerade in Ballungszentren die Form einer irgendwann platzenden Blase annimmt, ist derzeit nur mit einem Einstieg auf einem sehr hohen Preisniveau machbar!

 

Zu bedenken bleibt, alle Kapitalgewinne sind zu versteuern. Auch Erträge aus Vermietung und Verpachtung werden im Rahmen der Einkommenssteuer versteuert.

 

Gewinne aus Energiesparmaßnahmen sind 100% steuerfrei! Hier muss jedoch anders gedacht werden, denn Gewinne aus Energiesparmaßnahmen ziehen keine direkten Auszahlungen, wie z.B. bei Zinseinkünften, nach sich. Hier besteht der Gewinn aus eingesparten Betriebskosten. Dies ist besonders interessant für selbstnutzende Hauseigentümer, weil sie direkt von den Einsparungen profitieren.    

 

 

Lebenszykluskosten 

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Kostenstruktur von typischen Ein- und Zweifamilienhäusern bei einem Lebenszyklus von 80 Jahren.

Lebenszykluskosten eines Einfamilienhauses

 

Bei einer Gesamtkostenbetrachtung fallen nur 16,8% für die Errichtung und nur 2% für den letztendlichen Abriss eines typischen Einfamilienhauses an, betrachtet unter realistischen 3% Energiepreissteigerung. 81,1% der Gesamtkosten fallen während der Nutzung an, die Energiekosten übersteigen den Betrag der ursprünglich zu Errichtung erforderlich war um Längen!

 

Wärmedämmung als „Kapitalanlage“

In der Presse sind in der letzten Zeit negative Schlagzeilen gegen Wärmedämmmaßnahmen publiziert worden. Anhand dieses transparenten Beispiels möchten wir diese Thesen wiederlegen. Beispielhaft soll die Wirtschaftlichkeit der nachträglichen Einblasdämmung an einem typischen Einfamilienhauses dargestellt werden. Grundlage ist ein häufig zu findendes Siedlungshaus aus den 1930er bis 1970er Jahren.

Die weiteren positiven Eigenschaften eines gedämmten Hauses wie z.B. Steigerung der Behaglichkeit und des Komforts, Umwelt- und Ressourcenschutz, Schutz vor Schimmelpilz und Bauteildurchfeuchtungen, Steigerung des Gebäudewertes für Vermietung und Verkauf, etc., sollen an dieser Stelle nicht behandelt werden.

 

Grundlage der Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind die dynamischen Investitionsrechenverfahren: Kapitalwertmethode, interner Zinsfuß und die Kosten pro eingesparter Kilowattstunde. (Hier genauere Infos herunterladen!)

 

 

Beispielobjekt

     Baujahr: 1936, massive Bauweise

 

     Zentralheizung: Gas-Brennwertkessel,

     Baujahr 2013

 

     Fenster: Zweischeiben-Isolierverglasung

     mit PCV-Rahmen

 

     Wärmedämmung nicht vorhanden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Energetische Bewertung des Objekts im IST-ZUSTAND

 

 

 

 

Umgesetzte Maßnahmen

 

Maßnahme

Dämmstärke [cm]

Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes [W/(m x K)]

1) Kerndämmung der zweischaligen Außenwand

 

7,00

0,033

2) Einblasdämmung in Kellerdeckenhohlraum

 

10,00

0,033

3) Wärmedämmung der Dachschrägen mittels Dämmsacksystem

 

14,00

0,040

4) Offen aufgeblasene Dämmung der obersten Geschossdecke

 

30,00

0,040

 

 

 

Energetische Bewertung des Objekts mit Wärmedämmung

 

 

Wirtschaftlichkeitsberechnung

 

Randbedingungen der Wirtschaftlichkeitsberechnungen

Betrachtungszeitraum

30 Jahre

Kalkulatorischer Zins

3,50%

Energiepreissteigerung (Erdgas)

3,70%,  Bezug: Preissteigerung Erdgas, 2003-2012

Energiepreis

0,067€/kWh (Quelle: Örtlicher Energieversorger)

Energiekosten vorher (jährlich)

2.735,00€ (Erdgas und Strom für Hilfsenergie)

 

 

 

(Die Investitionssumme wurde für dieses Beispiel hoch angesetzt, die Rechnungssumme lag weit unterhalb der Summe. Damit liegt die Wirtschaftlichkeitsberechnung noch mehr auf der "sicheren Seite")

 

 

Der Kapitalwert liegt bei 26.381,28€, diese Summe stellt den jetzigen (diskontierten) Wert der Investition dar. Die effektive Verzinsung des eingesetzten Kapitals beträgt 15,30%, diese Verzinsung schlägt alle risikoarmen Kapitalanlagen!

 

 

 

Die Kosten der eingesparten Kilowattstunde liegen bei 0,034€ und somit 70% unterhalb des mittleren Energiepreises im Betrachtungszeitraum. Des Weiteren liegen die Kosten der eingesparten Kilowattstunde 51% unterhalb des aktuellen Preises von 0,067€/kWh.

(Diese Wirtschaftlichkeitsberechnung bezieht sich nur auf dieses konkrete Objekt!)

 


Gerne beraten wir Sie Vor-Ort zu den individuellen Gegebenheiten an Ihrem Objekt. Rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Fragen über unser Anfrageformular.

 

Dämmstoffübersicht

 

Wärmedämmstoffe bieten je nach Materialeigenschaft Schutz vor Kälte, Hitze, Schall und Brand. Die Auswahl an erhältlichen Dämmstoffen am Markt ist groß. Nach DIN 4108 "Wärmeschutz im Hochbau" werden Materialien als Dämmstoffe bezeichnet, deren Wärmeleitfähigkeit kleiner oder gleich 0,10W/mK ist. Die Wärmedämmeigenschaften der Dämmstoffe sind abhängig von ihrer Wärmeleitfähigkeit. Je kleiner die Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs desto besser die Wärmedämmeigenschaften.

 

Die Wärmeleitfähigkeit  ist im Wesentlichen abhängig von:

 

 

Polystyrol-Partikelschaum-Granulat

  • der Wärmeleitfähigkeit des Grundstoffs
  • der Anzahl, Anordnung und Größe der Poren
  • der Rohdichte
  • der Feuchtigkeit des Dämmstoffes

 

Da es nicht den "einen" Dämmstoff gibt, sollten bei der Auswahl verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Ökologische Gesichtspunkte sollten bei diesen Überlegungen nicht vernachlässigt werden:

  • Wärmedämmwirkung
  • bauphysikalische Eigenschaften
  • Haltbarkeit (Lebensdauer)
  • Verarbeitbarkeit
  • Zusammensetzung der Grundstoffe
  • Gesundheitliche Kriterien
  • Verfügbarkeit der Grundstoffe (Ressourcenschonung)
  • Wiederverwertbarkeit (Recycling)
  • Energieaufwand bei der HerstellungPolyurethan-Granulat
  • Energieaufwand für den Transport zum Hersteller und zum Verarbeiter
  • Wirtschaftlichkeit

 

 

 

 

 

 

 

Vorteile der Einblasdämmstoffe gegenüber den konventionellen Platten- und Mattendämmstoffen:

verschiedene Einblasmaschinen und verschiedene Einblasdämmstoffe

  • Die rationelle, maschinelle Verarbeitungsweise spart Zeit und Lohnkosten
  • Es fällt kein Verschnitt an
  • Spezieller Vorteil im Altbaubereich: Die Dämmstoffe passen sich allen Gegebenheiten an. Unregelmäßige Sparrenabstände, krumme Balken, Installationen, unförmige Hohlräume usw. stellen keine Probleme dar. Die Einblasdämmstoffe passen sich der Form der Hohlräume an und werden in ihnen verdichtet.
  • Es werden absolut homogene und fugenfreie Dämmschichten erzielt
  • Da die Konstruktionen schon vorhanden sind und „nur“ noch ausgefüllt werden müssen, sind die Einblasdämmverfahren weitaus günstiger als konventionelle Dämmverfahren.

     

 

 

 

 


 

Zellulosefaser-Einblasdämmstoff:

Zellulose-Einblasdämmstoff

Materialeigenschaften

Rohstoff Recyceltes Altpapier/Zeitungspapier -> Holz
Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(mK)
Schimmelresistenz Bewertungsstufe 0 nach EN ISO 846 keine Schimmelpilzgefährdung
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 1-2 , diffusionsoffen
spezifische Wärmekapazität 2100 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse B2 nach DIN 4102
Rohdichte 30 – 65kg/m³ (frei aufliegend – verdichtet eingebaut)
Lieferform verdichtete Fasern, Verpackungsgewicht: 12,50-15,00kg

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblas- oder Aufblasverfahren. In speziellen Fällen auch im Feuchtsprühverfahren. Nach manueller Auflockerung auch ohne Einblasmaschine als Schüttdämmung einsetzbar.

Vorteile:

  • Nachwachsender Rohstoff, ökologisch unbedenklich
  • Geringster Primärenergieaufwand aller gebräuchlichen Dämmstoffe am Markt
  • Hohes Feuchteaufnahme- und Feuchteausgleichsverhalten sorgen für angenehmes Raumklima
  • Schimmel und Feuchteprobleme werden bei diffusionsoffenen Konstruktionen in Verbindung mit Zellulose minimiert
  • Das Einblasverfahren garantiert eine lückenlose, verschnittfreie, setzungssichere und fugenlose Dämmung
  • Die hohe Wärmespeicherkapazität von Zellulose hält im Winter warm und im Sommer kühl
  • Die Faserstruktur und das hohe Flächengewicht sorgen für einen guten Schallschutz und eine gute Winddichtigkeit
  • Zellulose ist recycelbar
  • Zellulose ist nicht teurer als herkömmliche Dämmstoffe

 

 

Anwendungsgebiete

Dächer

Dachschräge ungedämmt

 

  • zwischen den Sparren im Dämmsackverfahren
  • zwischen den Sparren gegen die Unterspannbahn
  • Flachdach-Hohlräume in Bungalows und Hochhäusern
  • auch im Neubau problemlos einsetzbar

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • auf Nagelbinderdecken/Decken offen aufgeblasen
  • in den Hohlraum der Kehlbalkenlage einblasen
  • in neu installierte Holzkonstruktionen (Stegträgersysteme) einblasen

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Innendämmung von Außenmauern
  • im Holzrahmenbau
  • nicht als Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk verwendbar!

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Heizkörpernischen
  • Drempelhohlräume
  • Schächte

 


 

Schüttdämmstoff (Einblasdämmstoff) aus Mineralwolle:

Knauf Insulation Supafil (Mineralwolle-Einblasdämmung)

Materialeigenschaften

Rohstoff Sand, Soda, Altglas
Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(mK)
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 1 , diffusionsoffen
spezifische Wärmekapazität 1030 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse A1 nach DIN 4102
Rohdichte 30 – 40kg/m³
Lieferform verdichtete Fasern, Verpackungsgewicht: 16,6kg
   

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblas- oder Aufblasverfahren.

Vorteile:

Mit Knauf Insulation Supafil lassen sich auch kleinste Hohlraume, Ecken und Winkel dämmen und damit optimal zur Verbesserung des Wärmeschutzes nutzen – dank der sehr guten thermischen Eigenschaften besonders effektiv.Zudem weist der Dämmstoff hervorragende Schallschutzeigenschaften auf – der langenbezogene Strömungswiderstand bei 35 kg /m3 Rohdichte beträgt 18 kPas /m3. Knauf Insulation Supafil ist wasserabweisend und aufgrund seiner mineralischen Beschaffenheit resistent gegen Schimmelbefall. Die Dämmstoffe verrotten oder zersetzen sich nicht.

Dabei sind sie natürlich und nachhaltig: Der Dämmstoff einer Packungseinheit wird aus ca. 35 recycelten Flaschen gewonnen, die ihrerseits wiederum schon aus ca. 60 % Altglas bestehen. Weil Knauf Insulation Supafil besonders emissionsarm ist, tragen die Produkte den Blauen Engel.

Die Verarbeitung der Dämmstoffe erfolgt sauber und schnell, da sie über Schläuche und Düsen direkt in Hohlräume eingeblasen werden. Die Staubentwicklung ist dabei besonders gering.

Dank seiner herausragenden Eigenschaften gelangt der Dämmstoff selbst in verwinkelte Bereiche und ummantelt auch Rohre und Leitungen lückenlos. Aufgrund ihres spezifischen Fließverhaltens und ihrer Förderdichte ist die Ein- und Aufblasdämmung auch für große Förderhöhen geeignet.

Die hohe Komprimierung und das damit verbundene niedrige Transportvolumen macht Knauf Insulation Supafil zu einer überaus wirtschaftlichen und einfachen Dämmlosung.

 

 

Alle Vorteile auf einen Blick:

 

  • Ausgezeichnete thermische (WLS 035) und akustische Eigenschaften
  • Bester Brandschutz! Europäische Baustoffklasse A1
  • Ohne Zusätze wie Bindemittel- oder Flammschutzmittel, wie z. B. Borate
  • Überwiegend aus Altglas hergestellt und damit besonders nachhaltig
  • Setzungssicher und rieselt nicht nach – kein Sanduhreffekt
  • Keine Verrottung, keine Zersetzung, resistent gegen Schimmel

 

 

Anwendungsgebiete

Dächer

Dachschräge ungedämmt

 

  • zwischen den Sparren im Dämmsackverfahren
  • zwischen den Sparren gegen die Unterspannbahn
  • Flachdach-Hohlräume in Bungalows und Hochhäusern
  • auch im Neubau problemlos einsetzbar

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • auf Nagelbinderdecken/Decken offen aufgeblasen
  • in den Hohlraum der Kehlbalkenlage einblasen
  • in neu installierte Holzkonstruktionen (Stegträgersysteme) einblasen

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk
  • im Holzrahmenbau

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Heizkörpernischen
  • Drempelhohlräume
  • Schächte

 


 

Steinwollefaser-Einblasdämmstoff:

Steinwolle-Einblasdämmstoff

 

Materialeigenschaften

Rohstoff Basaltgestein, Kunstharze
Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(mK)
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 1-2 , diffusionsoffen
spezifische Wärmekapazität 840 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse A1 nach DIN 4102
Rohdichte 30 – 110kg/m³ (frei aufliegend – verdichtet eingeblasen)
Lieferform verdichtete Fasern, Verpackungsgewicht: 12,5-25,00kg

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblas- oder Aufblasverfahren. In speziellen Fällen auch im Feuchtsprühverfahren. Nach manueller Auflockerung auch ohne Einblasmaschine als Schüttdämmung einsetzbar.

Vorteile:

  • Ausreichendes Vorkommen der Rohstoffe; aber energieintensive Herstellung unter hohen Temperaturen
  • Brennt nicht A1
  • Das Einblasverfahren garantiert eine lückenlose, verschnittfreie, setzungssichere und fugenlose Dämmung
  • Feuchtebeständig, langlebig, formbeständig und schimmelresistent
  • gute Schalldämmung

 

Anwendungsgebiete

Dächer

Dachschräge ungedämmt

 

  • zwischen den Sparren im Dämmsackverfahren
  • zwischen den Sparren gegen die Unterspannbahn
  • Flachdach-Hohlräume in Bungalows und Hochhäusern
  • auch im Neubau problemlos einsetzbar

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • auf Nagelbinderdecken/Decken offen aufgeblasen
  • in den Hohlraum der Kehlbalkenlage einblasen
  • in neu installierte Holzkonstruktionen (Stegträgersysteme) einblasen

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Abschottungsdämmungen
  • Gebäudetrennfugen
  • Kerndämmung

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Heizkörpernischen
  • Drempelhohlräume
  • Schächte
  • Warmwasserspeicher

 


Polystyrol-Partikelschaum-Granulat:

 

 

 

 

 

 

Polystyrol-Granulat mit FeinanteilPolystyrol-Granulat ohne Feinanteil

Materialeigenschaften

Rohstoff Benzol und Ethylen aus Erdöl
Wärmeleitfähigkeit 0,033-0,034 W/(mK)
Feuchte Hydrophob (wasserabweisend),
verrottungsbeständig, volumenstabil, unverrottbar, schimmelresistent
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 5 , diffusionsoffen
spezifische Wärmekapazität 1300-1500 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse B2 nach DIN 4102
Rohdichte 18 – 26kg/m³
Lieferform

100-800L Säcke/Big Bag

Erhältlich mit und ohne Feinanteil, Feinanteile gewährleisten Setzungsfreiheit

Korngröße = 4-8mm (Feinanteile: <4mm)

 

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblasverfahren. In speziellen Fällen auch als Schüttdämmung einsetzbar.

Vorteile:

  • Baubiologisch neutral, lebensmittelecht (als Verpackungsmaterial zugelassen)
  • Sehr geringe Wärmeleitfähigkeit = perfekte Wärmedämmeigenschaften
  • Es nur wenige Einblasöffnungen (1 Bohrung/10m²) mit minimalem Querschnitt notwendig
  • Setzungssicher
  • Füllt unförmige Hohlräume fugenlos und ohne Verschnitt aus
  • Sehr rieselfähig; lückenlose Dämmschichten auch bei schwierigen Verhältnissen
  • Hoch hydrophob (stark wasserabweisend)
  • Recycelbar

 

Anwendungsgebiete

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • Dämmung von Kehlbalkenlagen mit schmalen Hohlschichten

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk mit Außenputz
  • Kerndämmung hinter Klinkerfassaden
  • Zusatzdämmung bei zweischaligem Mauerwerk mit vorhandener, nicht ausreichender Dämmung
  • auch für den Neubau bestens geeignet; im Gegensatz zu den herkömmlichen Dämmstoffen fugenlos verarbeitbar

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen; von unten und oben möglich
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Verfüllung von Schächten
  • Aufgeständerte Bodenplatten

 


Polyurethan-Einblasdämmstoff:

Polyurethan-Granulat

 

Materialeigenschaften

Rohstoff Erdgas, Erdöl, Phosgen; in diesem Fall Recycling-Produkt
Wärmeleitfähigkeit 0,036 W/(mK)
Feuchte Hydrophob (wasserabweisend) durch zusätzliche Hydrophobierung mit Wasserglas
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 30-50
spezifische Wärmekapazität 1200-1400 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse B2 nach DIN 4102
Rohdichte 40 – 50kg/m³
Lieferform

200L Säcke

 

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblasverfahren. In speziellen Fällen auch als Schüttdämmung einsetzbar.

Vorteile:

  • Kostengünstiger Kerndämmstoff
  • Guter zusätzlicher Schallschutz durch hohes Raumgewicht von ca. 40 - 50 kg/ m³
  • Wasserabweisend durch eine zusätzliche Hydrophobierung
  • Setzungssicher lt. Prüfbericht / Materialprüfungsamt Dortmund
  • Leichte und schnelle Verarbeitung, da sich das Material schon durch nur wenigen Einblasöffnungen in der Wand selbst verteilt und verdichtet
  • Sehr sinnvolle Wiederverwertung von reinen Produktionsreststücken, die sonst der Deponierung oder der Müllverbrennung zugeführt würden
  • Füllt unförmige Hohlräume fugenlos und ohne Verschnitt aus

 

Anwendungsgebiete

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • Dämmung von Kehlbalkenlagen mit schmalen Hohlschichten

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk mit Außenputz
  • Kerndämmung hinter Klinkerfassaden
  • Zusatzdämmung bei zweischaligem Mauerwerk mit vorhandener, nicht ausreichender Dämmung
  • auch für den Neubau bestens geeignet; im Gegensatz zu den herkömmlichen Dämmstoffen fugenlos verarbeitbar

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen; von unten und oben möglich
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Verfüllung von Schächten
  • Aufgeständerte Bodenplatten

 


Perlite:

Perlite (Vulkangestein)

 

Materialeigenschaften

Rohstoff Vulkanisches Perlitgestein (Griechenland)
Wärmeleitfähigkeit 0,040-0,045 W/(mK)
Feuchte Hydrophob (wasserabweisend), durch nachträgliche Hydrophobierung
Wasserdampf-Diffusionswiderstand 1-3 , diffusionsoffen
spezifische Wärmekapazität 1000 J/(kgK)
Brandschutz Brandklasse A1 nach DIN 4102
Rohdichte 50kg/m³
Lieferform

100-150L Säcke

 

Verarbeitung:

Maschinelle Verarbeitung durch zertifizierte Fachbetriebe im Einblasverfahren. In speziellen Fällen auch als Schüttdämmung einsetzbar.

Vorteile:

  • Vielseitig einsetzbar
  • Guter zusätzlicher Schallschutz durch hohes Raumgewicht von 50 kg/ m³
  • Wasserabweisend durch eine zusätzliche Hydrophobierung
  • Setzungssicher
  • Biologisches und gesundes Naturprodukt
  • Unbrennbar A1
  • Füllt unförmige Hohlräume fugenlos und ohne Verschnitt aus
  • Dauerhaft, ungeziefersicher

 

Anwendungsgebiete

oberste Geschossdecken

oberste Geschossdecke ungedämmt

 

  • Dämmung von Kehlbalkenlagen mit schmalen Hohlschichten

Außenwände

Außenwand ungedämmt

 

  • Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk mit Außenputz
  • Kerndämmung hinter Klinkerfassaden
  • Zusatzdämmung bei zweischaligem Mauerwerk mit vorhandener, nicht ausreichender Dämmung
  • auch für den Neubau bestens geeignet; im Gegensatz zu den herkömmlichen Dämmstoffen fugenlos verarbeitbar

Kellerdecken

Kellerdecke/Kappendecke ungedämmt

 

  • in den Hohlraum von Gewölbedecken (preußische Kappendecke) einblasen; von unten und oben möglich
  • in Fußbodenkonstruktionen einblasen
Sonderbauteile
  • Verfüllung von Schächten, Schlitzen und Kanälen
  • Dämmung von Warmwasserspeichern

KfW / BAFA Förderprogramme

 

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Energieeffizient Bauen

Hier klicken zur KfW Seite: Programmnummer 153

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: KfW-Förderbank Stand Juli 2011
Die Übersicht hinsichtlich der Fördermittel ist keine Finanzberatung !
Dies ist nur eine übersicht der Fördermittel. Informieren Sie sich auf jeden Fall vor der Beantragung bzw. Realisierung einer Maßnahme bei der zuständigen Stelle über die vollständigen Richtlinien und Rahmenbedingungen, da sich diese sich auch von Zeit zu Zeit verändern.


Energieffizient Sanieren

Energieeffizient Sanieren - Kredit

Hier klicken zur KfW Seite: Programmnummer 151

 

Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss

Hier klicken zur KfW Seite: Programmnummer 430

 

Energieeffizient Sanieren - Kredit, Einzelmaßnahmen

Hier klicken zur KfW Seite: Programmnummer 152

 

Energieeffizient Sanieren - Sonderförderung

Hier klicken zur KfW Seite: Programmnummer 431

 

Quelle: KfW-Förderbank Stand Juli 2011
Die Übersicht hinsichtlich der Fördermittel ist keine Finanzberatung !
Dies ist nur eine übersicht der Fördermittel. Informieren Sie sich auf jeden Fall vor der Beantragung bzw. Realisierung einer Maßnahme bei der zuständigen Stelle über die vollständigen Richtlinien und Rahmenbedingungen, da sich diese sich auch von Zeit zu Zeit verändern.

 


Hier klicken zur BAFA Seite: Erneuerbare Energien

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).

 

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